Schutzbrillen mit Sehstärke
- Elsinghorst
- 3. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Mai
Wenn die Zahlen auf dem Messschieber verschwimmen oder die kleine Schraube unauffindbar wird, reicht eine herkömmliche Schutzbrille nicht aus.

Augenblick, wir haben die Lösung: Schutzbrillen mit Sehstärke vereinen klare Sicht und zuverlässigen Schutz. Sie sind individuell an die Sehstärke des Trägers angepasst und widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse. Ob Metallspäne, Funken oder Holzsplitter - mit einer angepassten Schutzbrille bleibt die Sicht glasklar und die Augen geschützt.

✔ Perfekte Sicht ohne Überbrille
✔ Mehr Tragekomfort durch individuelle Anpassung
✔ Reduziertes Beschlagen und Verrutschen
✔ Erfüllung der Sicherheitsnorm DIN EN 166
DIN EN 166 - Der Standard für Sicherheit
Damit eine Schutzbrille ihren Zweck erfüllt, muss sie der DIN EN 166 entsprechen. Diese europäische Norm definiert die Anforderungen an Schutzwirkung, optische Qualität und Widerstandsfähigkeit von Schutzbrillen. Modelle, die dieser Norm entsprechen, bieten zuverlässigen Schutz vor mechanischen, optischen und chemischen Gefahren.
Unsere Korrektionsschutzbrillen werden entsprechend den Anforderungen der PSA-Richtlinie DIN EN 166 hergestellt.
Dennoch greifen viele Mitarbeiter auf alte oder ausgemusterte Privatbrillen als vermeintlichen Augenschutz zurück. Doch herkömmliche Korrektionsbrillen sind nicht für die Gefahren am Arbeitsplatz ausgelegt. Bereits bei alltäglichen Tätigkeiten können Metallspäne, Holzsplitter oder Flüssigkeiten ins Auge gelangen und schwerwiegende Verletzungen verursachen – bis hin zur Erblindung. Daher ist der Arbeitgeber verpflichtet, geeigneten Augenschutz bereitzustellen.
Die Berufsgenossenschaft empfiehlt ausdrücklich den Einsatz von Schutzbrillen mit Sehstärke, da diese sowohl Schutz als auch korrigierende Wirkung vereinen (BGR 192 Abschnitt 3.2.2.2, Korrektionsschutzbrillen).
Ausführungen
Schutzbrillen mit Sehstärke gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Die Auswahl der geeigneten Brillengläser und Beschichtungen ist abhängig von den Bedürfnissen des Trägers und den Anforderungen des Arbeitsplatzes.
Brillengläser:
Einstärkengläser: Korrigieren eine Sehschwäche, z. B. bei Kurz- oder Weitsichtigkeit.
Zweistärkengläser: Bieten Sehzonen für unterschiedliche Entfernungen.
Gleitsichtgläser: Ermöglichen stufenloses Sehen von nah bis fern.
Office-Brillengläser: Abgestimmt auf den Arbeitsabstand, z. B. im Büro
Phototrope Gläser: Passen sich an wechselnde Lichtverhältnisse an.
Beschichtungen:
ProCoat: Für sämtliche Arbeitssituationen der optimale Schutz
ProCoat HC: super kratzfest
ProCoat SAR: Superentspiegelung
ProCoat OSC: Multibeschichtung (Hartlack, Superentspiegelung & Clean-Effekt)
ProCoat OptiFog: Multibeschichtung (Hartlack, Superentspiegelung & Antibeschlag)
ProCoat AB: Antibeschlag
ProCoat BRP: Blueprotect

So entsteht Deine Korrektionsschutzbrille
Der Herstellungsprozess Deiner Schutzbrille mit Sehstärke besteht aus sechs Schritten.
Sehtest: Alles beginnt bei Bedarf mit einem Sehtest beim Optiker. Hier werden die Sehwerte des Trägers ermittelt (z. B. Brillenglaswerte, Pupillendistanz, Einschleifhöhe). Zudem werden die Schutzanforderungen des Arbeitsplatzes besprochen.
Rahmenauswahl: Schutz und Komfort gehen Hand in Hand! Gemeinsam mit einem Optiker suchst Du ein Gestell aus, das den Schutzanforderungen Deines Arbeitsplatzes entspricht und gleichzeitig bequem sitzt.
Glasauswahl: Abhängig von der Arbeitsumgebung und den Bedürfnissen des Trägers wählt der Optiker die idealen Gläser aus.
Beschichtungen: Für zusätzliche Robustheit kann die Brille mit speziellen Beschichtungen wie Anti-Kratz-, Anti-Beschlag- oder UV-Schutz versehen werden.
Qualitätsprüfung: Die fertige Schutzbrille durchläuft eine Endkontrolle, um die Einhaltung des Sicherheitsstandards DIN EN 166 sicherzustellen.
Feinjustierung: Die Schutzbrille wird individuell an den Träger angepasst, damit sie perfekt sitzt und optimalen Schutz bietet. Nun hast Du den klaren Durchblick!
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