Druckluft-Verbrauchsmessung
- Elsinghorst
- 1. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Mai
Druckluft ist ein heimlicher Kostentreiber. Leckagen und ineffiziente Nutzung treiben den Energieverbrauch in die Höhe, ohne dass es jemand bemerkt. Ein Blick auf den Druckluftverbrauch zahlt sich aus!

Warum ist eine Druckluftmessung sinnvoll?
Energieverluste sind oft schwer zu erkennen. Eine Verbrauchsmessung schafft Klarheit: Wo entweicht Druckluft? Wo wird mehr verbraucht als nötig? Und wo lassen sich Kosten senken? Die gute Nachricht: Die Messung ist einfach und erfolgt ohne Betriebsunterbrechung.
Wir erstellen detaillierte Verbrauchsprofile Deiner Anlagen, decken Leckagen auf und identifizieren Optimierungspotenziale. Stell' Dir die Messung wie ein Langzeit-EKG für Deine Druckluftanlage vor: Wir erfassen die Werte über einen längeren Zeitraum und analysieren sie gründlich.
Wie läuft die Messung ab?
Messgerät: Ein Messgerät wird am Kompressor angeschlossen.
Datenaufzeichnung: Ein Datenlogger sammelt sämtliche Druckluft-Verbrauchsdaten. Die Messung dauert etwa zwei Wochen.
IST-Verbrauch: Der Gesamtverbrauch und mögliche Leckagen werden sichtbar.
SOLL-Verbrauch: Der optimale Druckluftbedarf wird ermittelt.
Nach der Messphase geht es an die Analyse. Unsere Empfehlungen fassen wir in einem individuellen Einsparkonzept für Dich zusammen. Wir berechnen:
Druckluft-Verlust: Unentdeckte Leckagen können große Kosten verursachen.
Druckluft-Bedarf: Oft wird mehr Druckluft erzeugt, als tatsächlich benötigt.
Einsparungen: Einsparpotenziale für Stromkosten werden ermittelt.

Ein Beispiel aus der Praxis
Wir haben die Verbrauchsmessung an einer Anlage in unserer Logistik durchgeführt. Die Analyse der Druckluftauslastung ergab eine beeindruckende Einsparung von:
12,6 Tonnen CO2
20.000 kWh Stromkosten pro Jahr
➡️ Kosteneinsparung: 4.500€ Stromkosten pro Jahr
➡️ Amortisationszeit der Neuanlage: 1,5 Jahre
Druckluft-Verbrauchsmessung
