Prüfung von Anschlagmitteln
- Elsinghorst
- 30. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Mai
Wer schwere Lasten sichert, benötigt starke Helfer! Ob auf der Ladefläche oder im Lager – Zurr- und Spanngurte sorgen dafür, dass nichts verrutscht. Doch Moment: Nur geprüfte Gurte geben sicheren Halt!

Zurrgurte
Stell Dir vor, Du fährst mit einem vollbeladenen Transporter und plötzlich hörst Du ein "Plopp!" – der Gurt hat sich gelöst und die Ladung ist auf dem besten Weg, sich unkontrolliert zu verteilen. Zum Glück lässt sich das durch regelmäßige Prüfungen verhindern! Die Norm DIN EN 12195-2 ist eindeutig: Mindestens einmal jährlich müssen Zurrgurte von einer befähigten Person auf Herz und Fasern geprüft werden. Gibt es rissige Stellen im Gewebe? Rostige Haken? Ist das Ratschengetriebe intakt?
Spanngurte
Jetzt wird's spannend! Spanngurte kommen insbesondere bei besonders schweren oder voluminösen Ladungen zum Einsatz. Wie bei allen sicherheitsrelevanten Hilfsmitteln gilt auch hier: Sie müssen mindestens einmal jährlich unter die Lupe genommen werden. Bei der Prüfung gemäß DIN EN 12195-2 stellt sich die Frage: Gibt es sichtbare Abnutzungserscheinungen wie Risse oder Abrieb im Gewebe? Ist die Belastbarkeit des Gurtes noch gegeben? Funktioniert das Ratschenmechanismus einwandfrei? Halten die Verschlüsse sicher?
Prüfung von Anschlagmitteln
